Als Hodenkrebs oder auch Hodenkarzinom wird ein bösartiger Hodentumor bezeichnet, der vor allem junge Männer in der Altersgruppe von 20 bis 40 Jahren befällt. Hodenkrebs ist in dieser Altersgruppe die häufigste Krebserkrankung. Sie wird meist durch Selbstabtastung entdeckt.
Im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen ist der Hodenkrebs eher selten. Er macht nur etwa ein bis zwei Prozent aller bösartigen Tumoren aus. In den Altersklassen der 2–4 und 15–19-jährigen Jungen ist es aber der häufigste Krebs. Im Schnithttp://www.blogger.com/img/blank.gift erkranken acht bis zehn von 100.000 Männern.[1] In Deutschland werden jährlich etwa 4000 Diagnosen gestellt, rund 200 Männer versterben an der Erkrankung. Der größte Risikofaktor für Hodenkrebs ist der Hodenhochstand (Maldescensus testis). Der Hoden ist dabei in der Leistengegend verblieben oder wandert dahin zurück und verbleibt nicht wie üblich im Hodensack.
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