Unsere SHG hat folgendes Ziele:
Krebs-Selbsthilfe: Mut und Zuversicht schöpfen
Krebs-Selbsthilfegruppen sind nach der Akutbehandlung häufig erste und wichtige Anlaufstellen für Patienten. Aus dem Erfahrungs- und Gedankenaustausch mit Gleichbetroffenen können Patienten Mut und Zuversicht schöpfen. Die Mitglieder von Selbsthilfegruppen sind aufgrund der Erfahrungen mit ihrer eigenen Erkrankung Fachleute für Fragen des Alltags und der Lebensgestaltung.
So können sie auf die speziellen praktischen und emotionalen Bedürfnisse von Krebskranken eingehen, über krankheitsbedingte Schwierigkeiten informieren und konkret helfen, etwa beim adäquaten Einsatz von Hilfsmitteln. In der Gruppe erfahren Betroffene, wie andere ihren Alltag bewältigen und was sie selbst tun können, um den Schock von Diagnose und Therapie zu überwinden.
Wir wollen den von Krebs Betroffenen die Möglichkeit zu bieten, in der regionalen Gruppe mit Gleichbetroffenen über die eigenen Befürchtungen, Probleme und Konflikte zu sprechen, dabei eigene Erfahrungen und Gefühle zu äußern, um sich über Verstehen und Lernen wechselseitig helfen zu können.
Bei Vortragsveranstaltungen bieten wir die Gelegenheit, den Fachvortrag eines Experten zu hören und anschließend das Thema mit ihm zu diskutieren.
Die Betroffenen sollen „mündige Patienten" werden, die über ihre Krankheit informiert sind und in „eigener“ Verantwortung in der Beratung mit ihren Ärzten über die für sie angemessene Therapie entscheiden.
Da unsere russlanddeutschen Patienten erwiesenermassen kaum den Zugang zu den normalen Selbsthilfegruppen finden organisieren wir neue Gruppen für russlanddeutsche Patienten, in denen die Probleme auch in russisch besprochen werden können.
Wenn Sie als Patient unsere Seiten über das Internet gefunden haben und in ihrem Wohnort mit unserer Unterstützung eine eigene Selbsthilfegruppe gründen möchten so helfen wir Ihnen dabei gerne.
Bitte setzen Sie sich mit uns deshalb in Verbindung.
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