Freitag, 29. Juli 2011

Russischsprachige Selbst - Hilfe - Ortsgruppen

Krebs-Selbsthilfe: Mut und Zuversicht schöpfen

Krebs-Selbsthilfegruppen sind nach der Akutbehandlung häufig erste und wichtige Anlaufstellen für Patienten. Aus dem Erfahrungs- und Gedankenaustausch mit Gleichbetroffenen können Patienten Mut und Zuversicht schöpfen. Die Mitglieder von Selbsthilfegruppen sind aufgrund der Erfahrungen mit ihrer eigenen Erkrankung Fachleute für Fragen des Alltags und der Lebensgestaltung. So können sie auf die speziellen praktischen und emotionalen Bedürfnisse von Krebskranken eingehen, über krankheitsbedingte Schwierigkeiten informieren und konkret helfen, etwa beim adäquaten Einsatz von Hilfsmitteln. In der Gruppe erfahren Betroffene, wie andere ihren Alltag bewältigen und was sie selbst tun können, um den Schock von Diagnose und Therapie zu überwinden.

Unser Projekt:

Es sollten mit Hilfe eines Netzwerks ausreichend viele und für Betroffene gut erreichbare russischsprachige Selbsthilfegruppen in Deutschland entstehen.

Schon bestehende russischsprachige Selbsthilfegruppen sollten dabei integriert, miteinander vernetzt, gefördert und begleitet werden.

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Gründung von regionalen Selbsthilfegruppen

Unsere SHG hat folgendes Ziele:

Krebs-Selbsthilfe: Mut und Zuversicht schöpfen

Krebs-Selbsthilfegruppen sind nach der Akutbehandlung häufig erste und wichtige Anlaufstellen für Patienten. Aus dem Erfahrungs- und Gedankenaustausch mit Gleichbetroffenen können Patienten Mut und Zuversicht schöpfen. Die Mitglieder von Selbsthilfegruppen sind aufgrund der Erfahrungen mit ihrer eigenen Erkrankung Fachleute für Fragen des Alltags und der Lebensgestaltung.

So können sie auf die speziellen praktischen und emotionalen Bedürfnisse von Krebskranken eingehen, über krankheitsbedingte Schwierigkeiten informieren und konkret helfen, etwa beim adäquaten Einsatz von Hilfsmitteln. In der Gruppe erfahren Betroffene, wie andere ihren Alltag bewältigen und was sie selbst tun können, um den Schock von Diagnose und Therapie zu überwinden.


Wir wollen den von Krebs Betroffenen die Möglichkeit zu bieten, in der regionalen Gruppe mit Gleichbetroffenen über die eigenen Befürchtungen, Probleme und Konflikte zu sprechen, dabei eigene Erfahrungen und Gefühle zu äußern, um sich über Verstehen und Lernen wechselseitig helfen zu können.

Bei Vortragsveranstaltungen bieten wir die Gelegenheit, den Fachvortrag eines Experten zu hören und anschließend das Thema mit ihm zu diskutieren.

Die Betroffenen sollen „mündige Patienten" werden, die über ihre Krankheit informiert sind und in „eigener“ Verantwortung in der Beratung mit ihren Ärzten über die für sie angemessene Therapie entscheiden.

Da unsere russlanddeutschen Patienten erwiesenermassen kaum den Zugang zu den normalen Selbsthilfegruppen finden organisieren wir neue Gruppen für russlanddeutsche Patienten, in denen die Probleme auch in russisch besprochen werden können.

Wenn Sie als Patient unsere Seiten über das Internet gefunden haben und in ihrem Wohnort mit unserer Unterstützung eine eigene Selbsthilfegruppe gründen möchten so helfen wir Ihnen dabei gerne.

Bitte setzen Sie sich mit uns deshalb in Verbindung.

Hier entsteht das deutsch / russische Krebs - Blog für Patienten und deren Angehörige.

Russischsprachige Patienten-Informationen

Die Idee dazu entstand auf einer Veranstaltung

des Interkulturellen Kulturvereins in Baden - Baden, an den auch sehr viele medizinische Sachverhalte herangetragen werden.

Krebskrankheiten sind in diesem Kulturkreis auch ein eher heikles Thema und werden oft peinlich verschwiegen oder heruntergespielt.

Bei den Gesprächen wurde schnell klar, dass sich die Patienten / Besucher zwar auf Deutsch verständigen können, sich aber bei komplexen Themen in ihrer Muttersprache sicherer fühlen.

Durch die Selbsthilfegruppe ist es jetzt für russischsprechende Patienten leichter, sich über ihre Krankheit zu informieren.

Warum keine Konzentration auf eine besondere Art der Erkrankung?

Jede onkologische und hämatologische Erkrankung hat unterschiedliche Erscheinungsformen. Gemeinsam ist ihnen aber, dass der erkrankte Mensch, nicht nur seine spezifische Erkrankung, im Mittelpunkt unserer Bemühungen stehen muss. Nur wenn wir den erkrankten Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele begreifen, können wir ihm gerecht werden. Dazu bedarf es eines Netzwerks unterschiedlicher medizinischer und menschlicher Kompetenzen.

Warum Patienten und Angehörige?

Im Zuge des von uns befürworteten Konzepts der ganzheitlichen Beschäftigung mit dem Erkrankten gehören Patient und die Menschen seiner unmittelbaren Umgebung zusammen. Auch die Angehörigen, Kinder, Eltern, Partner – werden betroffen und reagieren bewusst und unbewusst auf die Erkrankung.

Kämpfen wir gemeinsam gegen die Todesstarre, die die Erkrankung auslöst und alle damit verbundenen Folgen an. Auf der einen Seite die Mediziner und auf der anderen Seite wir, indem wir Ausgrenzungen und Vereinsamung entgegenwirken, indem wir zwar Krankheit und damit verbundenes Leid akzeptieren aber uns weder die Freude auf, noch das Recht auf Freude an unserem Leben nehmen lassen

Aus diesem Grunde treffen wir uns regelmäßig an unterschiedlichen Orten, die wir jeweils rechtzeitig bekannt geben.

Hier hören wir Vorträge zu uns interessierenden Themen, tauschen uns aus, lachen miteinander oder sind miteinander traurig.

Selbstverständlich verfolgen wir auch weitere Ziele, die unmittelbar mit unserer Sorge zusammenhängen.

Wir wollen erreichen, dass hämatologisch und onkologisch Erkrankte und ihre Angehörigen eine menschliche medizinische Behandlung erfahren, in dem akzeptiert wird, dass Menschlichkeit Zeit für menschliche Zuwendung, Zeit für Erklärungen, Zeit für aufmunternde und tröstende Wort erfordert und keine auf Stoppuhren reduzierte medizinische Behandlung.

Wir wollen erreichen, dass ambulante ortsnahe Kuren alternativ zu stationären ortsfernen Kuren als REHA-Maßnahmen anerkannt werden. Solange dies nicht der Fall ist, wollen wir alles unternehmen, um Menschen, denen eine ambulante Kur helfen kann, zu ermöglichen, an einer solchen Kur teilzunehmen.

Wir wollen erreichen, dass sich die Forschung mit den Auswirkungen von Krebserkrankungen auf die Angehörigen der Patienten befasst, um schon bei der ersten Krebsdiagnose entsprechend vorbeugend einwirken zu können.

Wir sind uns bewusst, dass in Zeiten überwiegend betriebswirtschaftlich orientierter Medizin diese Vorstellungen nicht leicht umzusetzen sind. Wir glauben aber, dass der Einsatz lohnt.

Sollten Sie in unserem Bemühen auch ein lohnenswertes Ziel sehen, bitten wir um Ihre Hilfe und Unterstützung als Mitglied oder als Förderer.


Falls Sie eine Möglichkeit suchen, unsere Arbeit finanziell zu unterstützen, hier einige Anregungen:

statt Geschenken auf der Weihnachtsfeier im Betrieb

statt Geschenken anlässlich eines „runden Geburtstages“ oder einer anderen Feierlichkeit

statt Kranzspenden

aus dem Erlös einer Tombola

aus dem Erlös einer Aktivität auf einem Straßenfest

Wir freuen uns über jede noch so kleine Spende.


Это будет немецкий / русский Рак - блог для пациентов и их семей.
Русском языке информации о пациенте

Идея пришла на событие

межкультурного Культурной Ассоциации в Баден - Баден, в очень многих медицинских ситуации подходить с.

Рак в этой культуре, а чувствительная тема, и часто неловко сокрытого или преувеличивать.

В ходе обсуждений стало ясно, что пациентов / посетителей действительно может общаться по-немецки, но чувствовать себя увереннее на сложные вопросы на родном языке.

Через группы самопомощи, в настоящее время легче русско-говорящий пациентов информировать друг друга о своем заболевании.

Почему бы не сосредоточиться на одном конкретном типе заболевания?

Каждый из онкологическими и гематологическими заболеваниями имеет различные проявления. Общим для них является то, что больной человек, не только его конкретное заболевание, в центре наших усилий должно. Только тогда, когда мы понимаем страдания людей, как единство тела, ума и души, мы можем сделать это справедливость. Для этого требуется сеть различных медицинских и человеческих навыков.

Почему пациенты и родственники?

В рамках нашего подхода выступают целостного изучения пациента и пациенты должны быть вместе окружающих его людей. Даже родственники, дети, родители, партнеры - страдают и реагировать сознательно и бессознательно к этому заболеванию.

Давайте бороться вместе против жесткости смерти, вызванной болезнью и любых связанных с последовательностями. С одной стороны, врач, а с другой стороны, мы противопоставить политику изоляции и изоляции, но, принимая болезни и страдания, связанные с, но не переносят нас в радости, ни право на нашу жизнь может

По этой причине мы регулярно встречаться в разных местах, мы даем каждому своевременно.

Здесь мы слышим лекции по темам, представляющим интерес для нас, обмениваться идеями, смеются друг с другом или друг с другом, к сожалению.

Конечно, мы также преследовать другие цели, которые имеют непосредственное отношение к нашей обеспокоенности.

Мы хотим быть уверены, что гематологических и онкологических больных и их семей найти гуманное медицинское лечение, которое принимается в том, что человечество требует времени для человеческой помощи, время для объяснений, время для поощрения и утешительные слова и никакой медицинской помощи был уменьшен, чтобы остановить часы.

Мы хотим быть уверены, что на местном уровне альтернативных амбулаторное лечение стационарное лечение, как далекое расположение реабилитационных мер признаются. Пока это не так, мы хотим сделать все возможное, чтобы люди, которые могут помочь амбулаторного лечения, для участия в таком лечении.

Мы хотим быть уверены, что исследование связано с воздействием рака у родственников больных в зависимости от диагноза рака в первом акте, чтобы превентивно.

Мы понимаем, что во времена главным образом экономически ориентированной медицине эти идеи легко реализовать. Тем не менее, мы считаем, что это стоит усилий.

Вы должны увидеть в наших усилиях стоящая цель, мы просим вашей помощи и поддержки в качестве члена или спонсора.


Если вы ищете способ поддержать нашу работу в финансовом отношении, вот несколько советов:

вместо подарков на рождественской вечеринке в операции

вместо подарков по случаю "круглый юбилей" или другие церемонии

место венки

за счет поступлений от лотереи

за счет поступлений от деятельности на уличный фестиваль

Мы ценим каждого маленького пожертвования.

Prostatakrebs - Prostatakarzinom

Der Prostatakrebs (medizinisch: Prostatakarzinom; PCa) ist eine bösartige Tumorerkrankung und geht vom Drüsengewebe der Vorsteherdrüse (Prostata) aus. In Deutschland sterben knapp drei von 100 Männern an Prostatakrebs.[1][2] Der Prostatakrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen des Mannes: innerhalb der Gruppe der an Krebs verstorbenen Männer ist er für etwa zehn Prozent der Todesfälle verantwortlich und stellt damit die dritthäufigste tödliche Krebserkrankung nach Lungen- und Darmkrebs dar.[2]

Die Erkrankung ist im Frühstadium symptomlos. Im fortgeschrittenen Stadium können Beschwerden wie Blasenentleerungsstörungen, Knochenschmerzen und später Gewichtsverlust und Blutarmut auftreten. Wird die Diagnose erst gestellt, wenn bereits Symptome aufgetreten sind, hat häufig schon eine Metastasierung stattgefunden, vorrangig in die lokalen Lymphknoten oder in das Skelett (Knochenmetastasen).

Eine Behandlung mit Aussicht auf Heilung ist nur möglich, wenn das entartete Gewebe die Organgrenzen noch nicht überschritten hat und keine Metastasen vorliegen. Da es in der Regel erst bei fortgeschrittener Erkrankung zu Beschwerden kommt, wird in Deutschland eine regelmäßige Früherkennungsuntersuchung für Männer über 50 Jahren (ab dem 45. Lebensjahr für Männer mit positiver Familienanamnese) angeboten, um die Krebsdiagnose möglichst früh in einem noch heilbaren Stadium zu stellen. Das Prostatakarzinom tritt überwiegend bei älteren Männern auf, die eine Symptomatik vielfach nicht mehr erleben würden. So hat sich seit zirka Anfang dieses Jahrtausends das »Aktive Beobachten« (siehe unten) als brauchbares Konzept für Männer entwickelt, die sich (zumindest zunächst) keiner invasiven Therapie unterziehen möchten. Die Entscheidung zur Behandlung ist schwierig und vom Einzelfall abhängig. Therapeutische Optionen sind die Operation mit kompletter Entfernung der Prostata (Prostatektomie), die Strahlentherapie, die Hormontherapie und in manchen Fällen die Chemotherapie. In der Erprobungsphase befindet sich noch die therapeutische Hyperthermie („Nanotherapie“).


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Brustkrebs - Mammakarzinom

Brustkrebs (medizinisch: Mammakarzinom) ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse des Menschen. Er kommt hauptsächlich bei Frauen vor; nur etwa jede hundertste dieser Krebserkrankungen tritt bei Männern auf.[1] In den westlichen Staaten ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen. Am Brustkrebs sterben mehr Frauen als an irgendeiner anderen Krebserkrankung. Die meisten Erkrankungen treten sporadisch (zufällig) auf, es gibt aber sowohl erbliche als auch erworbene Risikofaktoren. Neben der Heilung sind der Erhalt der betreffenden Brust und vor allem der Lebensqualität erklärtes Ziel der medizinischen Behandlung. Die Therapie besteht in der Regel in einer an das Erkrankungsstadium angepassten Kombination aus Operation sowie Zytostatika-, Hormon- und Strahlentherapie. Neue Ansätze aus dem Gebiet der Krebsimmuntherapie werden außerdem durch monoklonale Antikörper ermöglicht. Das medizinische Vorgehen basiert in hohem Maß auf Erfahrungen aus Studien und ist in weltweit akzeptierten Leitlinien standardisiert. Zahlreiche nationale und internationale Programme zur Früherkennung und zur strukturierten Behandlung sollen die Mortalität (Sterblichkeit) künftig senken.

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Hodenkrebs - Hodenkarzinom

Als Hodenkrebs oder auch Hodenkarzinom wird ein bösartiger Hodentumor bezeichnet, der vor allem junge Männer in der Altersgruppe von 20 bis 40 Jahren befällt. Hodenkrebs ist in dieser Altersgruppe die häufigste Krebserkrankung. Sie wird meist durch Selbstabtastung entdeckt.

Im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen ist der Hodenkrebs eher selten. Er macht nur etwa ein bis zwei Prozent aller bösartigen Tumoren aus. In den Altersklassen der 2–4 und 15–19-jährigen Jungen ist es aber der häufigste Krebs. Im Schnithttp://www.blogger.com/img/blank.gift erkranken acht bis zehn von 100.000 Männern.[1] In Deutschland werden jährlich etwa 4000 Diagnosen gestellt, rund 200 Männer versterben an der Erkrankung. Der größte Risikofaktor für Hodenkrebs ist der Hodenhochstand (Maldescensus testis). Der Hoden ist dabei in der Leistengegend verblieben oder wandert dahin zurück und verbleibt nicht wie üblich im Hodensack.


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Hautkrebs

Hautkrebs ist ein Oberbegriff für sämtliche bösartigen Veränderungen (Krebs) der Haut. In der Umgangssprache wird er oft gleichgesetzt mit dem malignen Melanom. Je nach der entarteten Zellart kann man aber unterschiedliche Hautkrebstypen unterscheiden.

Hautkrebs mit Ursprung im Hautepithel
Knotiges spinozelluläres Karzinom (Spinaliom)
Melanom: Ränder und Färbung sind unregelmäßig

Dieser auch „weißer Hautkrebs“ genannte tritt vor allem bei älteren Menschen auf. Man unterscheidet hierbei das Basaliom (synonym: Basalzellkarzinom) vom Spinaliom (synonym: spinozelluläres Karzinom). Beide Arten von Krebs werden hauptsächlich durch UV-Licht ausgelöst und bilden sich daher oft im Gesicht. Ihnen können bestimmte Veränderungen vorausgehen (sog. Präkanzerosen), z. B. die aktinische Keratose oder der Morbus Bowen. Diese Arten von Hautkrebs werden in den meisten Fällen operiert und bilden so gut wie nie (Basaliom) oder sehr selten (Spinaliom) Metastasen. Sie können unbehandelt aber lokal das umgebende Gewebe zerstören, so dass bei großen Tumoren die Operation schwierig ist.

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Bauchspeicheldrüsenkrebs - Pankreastumor

Pankreastumoren sind Tumoren der Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Wenn in einem bildgebenden Verfahren eine Auftreibung der Bauchspeicheldrüse gefunden wird, handelt es sich in den meisten Fällen um einfache Zysten oder nach Entzündungen verbliebene Pseudozysten, die nur selten Symptome verursachen (z. B. eine Milzvenenkompression) und meist keiner Behandlung bedürfen. Etwa 30 % der bildgebend nachgewiesenen Raumforderungen in der Bauchspeicheldrüse sind jedoch echte Tumoren (Gewebsneubildungen). Pankreastumoren werden nach der Verwandtschaft zum normalen Gewebe und nach dem Grad der Bösartigkeit (Malignität) eingeteilt.
Lage des Pankreas

Die Bauchspeicheldrüse enthält exokrine Drüsenzellen, deren Verdauungssekret sich in den Azini sammelt und über die Ausführungsgänge in den Zwölffingerdarm abgegeben wird, und endokrines Gewebe, dessen Zellen Hormone produzieren und an das Blut abgeben. Beide Gewebsarten können Tumoren entwickeln. Pathologen unterscheiden daher exokrine und endokrine Tumoren. 98 % der Pankreastumoren entstehen aus dem exokrinen Organ, nämlich aus dem Gangepithel und den Azinuszellen. Darunter fallen einige wenige gutartige Tumoren (Zystadenome und muzinöse Zystome); die übrigen sind bösartige Karzinome. Auch Tumoren des Binde- und Lymphgewebes, in das die Funktionsgewebe der Bauchspeicheldrüse eingebettet sind, werden zu den exokrinen Tumoren gezählt. Die Tumoren des endokrinen Pankreasgewebes (der Inselzellen) zählen zu den neuroendokrinen Tumoren des Gastrointestinaltraktes. Sie sind abgesehen von bestimmten erblichen Syndromen äußerst selten.

Mundkrebs - Mundhöhlenkarzinom

Der Begriff Mundhöhlenkarzinom umschließt alle bösartigen Tumoren der Mundhöhle und Zunge, hierbei handelt es sich in 80 bis 90 % der Fälle um Plattenepithelkarzinome. Andere Tumorarten wie z. B. das von den seromukösen Schleimhautdrüsen ausgehende Adenokarzinom sind selten. Mundhöhlenkarzinome gehören zur Klasse der Kopf-Hals-Tumoren.

Wikipedia - Infoseite http://www.blogger.com/img/blank.gif

Peniskrebs

Das Peniskarzinom ist in der westlichen Welt ein seltener Tumor, der bei Männern im fortgeschrittenen Lebensalter auftritt. In Mitteleuropa und in den Vereinigten Staaten lag die Inzidenz vor etwa einem Jahrzehnt bei 0,9 pro 100.000 Männer,[1] dies entsprach etwa 600 Neuerkrankungen in der Bundesrepublik pro Jahr.[2] Das Peniskarzinom macht in Deutschland nur etwa 0,4–0,65 % aller bösartigen Tumorerkrankungen beim Mann aus, wobei die meisten Erkrankungen bei Männern über 50 Jahren auftreten. Weltweit gibt es große geographische Unterschiede in Bezug auf die Häufigkeit. So macht das Peniskarzinom in Puerto Rico etwa 20 % aller männlichen Krebserkrankungen aus.[1] In Israel, das eine hohe Zirkumszisionsrate bei Neugeborenen und gute Hygienestandards hat, liegt die Inzihttp://www.blogger.com/img/blank.gifdenz mit 0,1 pro 100.000 Männern im Jahr[1] noch unter der Inzidenz in Deutschland. In den letzten Jahrzehnten ist die Häufigkeit der Erkrankung in der westlichen Welt aufgrund hygienischer Verbesserungen noch weiter zurückgegangen. Da das Karzinom insgesamt selten ist, sind aktuelle Zahlen schwer zu erheben.

Weitere Informationen stellt Wikipedia zur Verfügung

Krebs - Hier entsteht das deutsch / russische Krebs - Blog.

Hier entsteht das deutsch / russische Krebs - Blog für Patienten und deren Angehörige.


Russischsprachige Patienten-Informationen

Die Idee dazu entstand auf einer Veranstaltung




des Interkulturellen Kulturvereins in Baden - Baden, an den auch sehr viele medizinische Sachverhalte herangetragen werden.


Krebskrankheiten sind in diesem Kulturkreis auch ein eher heikles Thema und werden oft peinlich verschwiegen oder heruntergespielt.

Bei den Gesprächen wurde schnell klar, dass sich die Patienten / Besucher zwar auf Deutsch verständigen können, aber bei komplexen Themen in ihrer Muttersprache sicherer fühlen.

Durch die Selbsthilfegruppe ist es jetzt für russischsprechende Patienten leichter, sich über ihre Krankheit zu informieren.



Warum keine Konzentration auf eine besondere Art der Erkrankung?

Jede onkologische und hämatologische Erkrankung hat unterschiedliche Erscheinungsformen. Gemeinsam ist ihnen aber, dass der erkrankte Mensch, nicht nur seine spezifische Erkrankung, im Mittelpunkt unserer Bemühungen stehen muss. Nur wenn wir den erkrankten Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele begreifen, können wir ihm gerecht werden. Dazu bedarf es eines Netzwerks unterschiedlicher medizinischer und menschlicher Kompetenzen.

Warum Patienten und Angehörige?

Im Zuge des von uns befürworteten Konzepts der ganzheitlichen Beschäftigung mit dem Erkrankten gehören Patient und die Menschen seiner unmittelbaren Umgebung zusammen. Auch die Angehörigen, Kinder, Eltern, Partner – werden betroffen und reagieren bewusst und unbewusst auf die Erkrankung.

Kämpfen wir gemeinsam gegen die Todesstarre, die die Erkrankung auslöst und alle damit verbundenen Folgen an. Auf der einen Seite die Mediziner und auf der anderen Seite wir, indem wir Ausgrenzungen und Vereinsamung entgegenwirken, indem wir zwar Krankheit und damit verbundenes Leid akzeptieren aber uns weder die Freude auf, noch das Recht auf Freude an unserem Leben nehmen lassen

Aus diesem Grunde treffen wir uns regelmäßig an unterschiedlichen Orten, die wir jeweils rechtzeitig bekannt geben.

Hier hören wir Vorträge zu uns interessierenden Themen, tauschen uns aus, lachen miteinander oder sind miteinander traurig.

Selbstverständlich verfolgen wir auch weitere Ziele, die unmittelbar mit unserer Sorge zusammenhängen.

Wir wollen erreichen, dass hämatologisch und onkologisch Erkrankte und ihre Angehörigen eine menschliche medizinische Behandlung erfahren, in dem akzeptiert wird, dass Menschlichkeit Zeit für menschliche Zuwendung, Zeit für Erklärungen, Zeit für aufmunternde und tröstende Wort erfordert und keine auf Stoppuhren reduzierte medizinische Behandlung.

Wir wollen erreichen, dass ambulante ortsnahe Kuren alternativ zu stationären ortsfernen Kuren als REHA-Maßnahmen anerkannt werden. Solange dies nicht der Fall ist, wollen wir alles unternehmen, um Menschen, denen eine ambulante Kur helfen kann, zu ermöglichen, an einer solchen Kur teilzunehmen.

Wir wollen erreichen, dass sich die Forschung mit den Auswirkungen von Krebserkrankungen auf die Angehörigen der Patienten befasst, um schon bei der ersten Krebsdiagnose entsprechend vorbeugend einwirken zu können.

Wir sind uns bewusst, dass in Zeiten überwiegend betriebswirtschaftlich orientierter Medizin diese Vorstellungen nicht leicht umzusetzen sind. Wir glauben aber, dass der Einsatz lohnt.

Sollten Sie in unserem Bemühen auch ein lohnenswertes Ziel sehen, bitten wir um Ihre Hilfe und Unterstützung als Mitglied oder als Förderer.


Falls Sie eine Möglichkeit suchen, unsere Arbeit finanziell zu unterstützen, hier einige Anregungen:

statt Geschenken auf der Weihnachtsfeier im Betrieb

statt Geschenken anlässlich eines „runden Geburtstages“ oder einer anderen Feierlichkeit

statt Kranzspenden

aus dem Erlös einer Tombola

aus dem Erlös einer Aktivität auf einem Straßenfest

Wir freuen uns über jede noch so kleine Spende.

Willkommen

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